Das Essen ist ein intimer Prozess, in dem wir die Umwelt zum Teil unseres Körpers werden lassen. Dennoch ist Ernährung nicht mehr allein eine Sache des persönlichen Geschmacks, denn bereits mit der Auswahl von Nahrungsmitteln wird ein (klima-)politisches Statement gesetzt. Die Frage ist, wie in der Erziehung von Kindern und Jugendlichen bestimmte Ideale rund um das Thema Ernährung vermittelt werden können.
Dieses Buch begründet eine vegane Lebensweise als Widerstand gegen gesellschaftliche Mechanismen, in denen die Beziehungen zwischen Mensch und Tier von Gewalt geprägt sind und zu tiefgreifenden Verletzungen auf beiden Seiten führen. Gekoppelt mit einer kritischen Selbstreflexion, wird als Lösungsansatz eine Pädagogik des Mitgefühls vorgeschlagen, indem die menschliche Fähigkeit zur Empathie ein zentrales Element darstellt.
Martin Gleiß ist Veganer Ernährungsberater (ecodemy) und legt den Schwerpunkt seiner Arbeit auf die ganzheitliche Betrachtung des veganen Lebensstils. Als Erziehungswissenschaftler (M.A.) setzt er sich intensiv mit dem Zusammenhang von Ernährung, Erziehung und Bildung auseinander. Hauptberuflich arbeitet er im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe mit dem Fokus auf Flucht und Migration.
Seit 2017 ernährt er sich nach einer radikalen Umstellung komplett vegan. Er hinterfragt dabei seinen eigenen Lebensstil immer wieder kritisch in Bezug auf Nachhaltigkeit und der Vermeidung von Tierleid.
Das Buch ist in jedem Buchhandel erhältlich, bzw. bestellbar (ISBN 978-3-8325-5254-1). Noch ein kleiner Hinweis:
Falls Sie mich oder den Verlag unterstützen möchten, bestellen Sie Ihr Exemplar bitte...
- ... in der lokalen Buchhandlung Ihres Vertrauens,
- ... beim Logos Verlag, oder...
- ... direkt über mich (Autorenexemplar, ggf. mit Widmung)